Grand Junction, Colorado – Wintereinbruch in Colorado

Über Nacht hat es fast überall geschneit. Straßen waren gesperrt, ein paar Unfälle und eine Massenkarambolage sind passiert. Ein ganz normaler Wintereinbruch also. Bei 2°, Schnee und Regen in der Grosstadt Grand Junction auf relativ niedriger Höhe (1400 m) ein idealer Tag, Wäscherei und Einkäufe zu erledigen.

Die Chemieindustrie und in Folge die Pharmaindustrie in den Vereinigten Staaten müssen unendlich reich sein. Nicht nur Nahrungsmittel sind durchsetzt mit eigenartigen Zusätzen, die meiner Meinung nach da drin nichts zu suchen haben. Auch Produkte, die an sich schon in Chemiefirmen hergestellt werden, scheinen anders zusammengesetzt zu sein als gewohnt – den körperlichen Reaktionen nach zu schließen. Vom Duschgel bekommt man Ausschlag, das Haarshampoo verursacht Schuppen und nach Verwendung des feuchten Klopapiers – das führe ich lieber nicht weiter aus. Was also kann man tun? Marken verwenden, die es auch in Deutschland gibt? Hilft leider nicht, die Ingredienzien scheinen andere zu sein. Babyprodukte kaufen? Fehlanzeige. Da stecken genau so viele Allergene drin wie bei den Erwachsenen. Was bleibt dann noch? Nicht waschen? Wäre eine, wenn auch auf Dauer einsame, Option. Oder in die nächste Apotheke laufen (oder zu Costco), Allergiepillen in der Großpackung und Salbe kaufen. Das hält die amerikanische Wirtschaft in Schwung. Ich mache mich auf die Suche nach Natur- oder Bioprodukten. Mal sehen, ob das hilft.

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