Escalante, Utah – Amerikanische „Eisenfrauen“ und eine französische Weltreisefamilie

Bei Escalante Outfitters bekommt man so ziemlich alles, was man braucht: Internet, Kaffee, Bier, Kleidung, Ausrüstung und einen Führer, wenn man sich irgendwohin nicht alleine traut oder an eine Stelle möchte, die man selbst nicht finden würde. Hier treffen wir noch einmal Camille aus Kalifornien und Theresa aus Illinois, die beiden Wandersfrauen von gestern und erhalten gleich Einladungen zu ihnen nach Hause. Wir hatten recht: Sie laufen Triathlon und haben schon an vielen Iron-Man-Veranstaltungen teilgenommen. Dass die beiden in wenigen Jahren in Rente gehen wollen, also nicht mehr ganz so jung sind, flößt umso mehr Respekt ein.

Wir verlassen Escalante und den Park vorerst auf Hwy # 12 West zum Bryce Canyon National Park, werden aber noch einmal zum Escalante Park zurückkehren. Schon jetzt steht für uns fest, dass Grand Staircase – Escalante National Monument eine der grandiosesten Landschaften Nordamerikas ist. Gerade die Vielfalt, die Unberührtheit und Unentwickeltheit machen für uns den Reiz aus. Hier könnten wir Wochen verbringen. Wir werden zu einer anderen Jahreszeit hierhin zurückkehren.

Unterwegs treffen wir Tembo. Das ist der Allrad-MAN-Truck einer französischen Familie, die schon seit über sieben Jahren in Afrika, Asien und Amerika umherreisen. Allerdings kommen sie nur langsam voran, da die beiden Teenager mindestens je einen halben Tag unterrichtet werden müssen. Die Tochter soll im nächsten Jahr in Frankreich ihr Abitur ablegen und anschließend zur Universität gehen. Wir tauschen Tipps, Informationen und Adressen aus, dann geht es weiter.

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