Zion National Park, Utah – Grandiose Aussichten und gekochter Gabelbock

Eine sachkundigere Reiseleiterin können wir uns kaum vorstellen. Jaye lebt seit ihrer Kindheit, seit fast 60 Jahren mit nur wenigen Unterbrechungen hier. Zunächst bringt sie uns nach Grafton, einer verlassenen Mormonensiedlung in der Nähe des Dorfes Rockville, die 1859 gegründet worden war. Die Kirche, wenige alte Holzhäuser und der Friedhof stehen noch, nachdem der Ort 1945 endgültig zur Geisterstadt verkommen ist.

Der Zion National Park indessen hat noch zwei weitere Bereiche zu bieten, die nicht dem Hauptteil angeschlossen sind. Die Kolob Terrace Road, zu erreichen über Hwy # 9 west, startet ab Virgin. Immer wieder eröffnen sich neue Blicke auf die vielfältigen Berge des Parks. Noch weiter muss man fahren, nämlich bis zur Ausfahrt # 40 von der I 15 zur Kolob Canyon Road. Dort gibt es einen weiteren Scenic Drive, von wo aus die bis zu 2.660 m hohen Massive des Zion Parks am mächtigsten scheinen.

Zurück in Springdale kocht uns Jaye Gabelbock oder Pronghorn, wie das hier genannt wird, den man definitiv nicht käuflich erwerben kann – wunderbares mageres Fleisch, ganz ohne Hormone und Konservierungsmittel.

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